Gartenstadt Hellerau und Deutsche Werkstätten Hellerau | Sanierung und Neubau
1992 wurden die Deutschen Werkstätten wieder ein privates Unternehmen. Die Beschäftigten aus dem Bereich für Sonderfertigung waren technisch und handwerklich sehr gut ausgebildet. Sie hatten viel Erfahrung beim Innenausbau von besonderen Gebäuden. Damit konnte sich das neue Unternehmen wieder einen erfolgreichen Platz am Markt erobern. Heute statten die Werkstätten wichtige Büros und hochwertige Schiffe aus.
Die Gebäude in Form einer Schraubzwinge wurden 1998-2000 saniert. Seit 1997 befinden sich hier Büros verschiedener Unternehmen. Außerdem finden in Hellerau Tagungen und Konferenzen statt.
In den 1990er Jahren wurden auch die Wohnhäuser modernisiert und die Bürgerinnen und Bürger leben wieder sehr gern in Hellerau. 1998 hat die Gartenstadt eine kleine Schwester bekommen, denn neue Häuser sind in einer eigenen Anlage dazugekommen. So lebt die Idee der Gartenstadt auch im 21. Jahrhundert weiter.

Plenarsaal des Sächsischen Landtags, Architekt: Peter Kulka, Ausstattung durch die Deutschen Werkstätten Hellerau, 1994.
© Bernadette Grimmenstein

Neue Wohnsiedlung, Am Pfarrlehn, 1992-1993.
Foto: Christine Reich.

Haus Lindenberg, Am Sonnenhang.
Architekt: Peter Zirkel, 2001. Foto: Petra Steiner.

Neue Wohnsiedlung, Finkensteig, 1992–1993.
Foto: Christine Reich.

Hellerauer Marktbäcker in Hellerau.
Foto: Till Schuster.

Hellerauer Marktplatz.
Foto: Till Schuster.

Lageplan: Isometrie der neuen Wohnsiedlung nach Wettbewerbsentscheid 1992/93, errichtet durch die STESAD GmbH.
Grafik: Volkmar Spiller.

Eingangstor des Gebäude-Ensembles der Deutschen Werkstätten Hellerau.
Foto: Bernadette Grimmenstein.