Festspielhausgelände | Revitalisierung des Areals
Als die Sowjetarmee 1992 Hellerau verließ, waren das Festspielhaus und die anderen Gebäude verfallen und kaputt. Doch man wollte das Gelände als kulturellen Ort wiederbeleben. Ideen für die Zukunft kamen vor allem vom Förderverein für Europäische Werkstatt für Kunst und Kultur Hellerau e.V. Dieser Verein überlegte, wie das Gelände in der Zukunft genutzt und gestaltet werden sollte. Die Wüstenrot Stiftung unterstützte den Verein sehr. Sie gab Geld und stellte auch Kontakte zu anderen Geldgebern her. Zuerst wurde das Festspielhaus gerettet. Danach wurden die Pensionshäuser erneuert.

Perspektive: Erster Preis des Ideenwettbewerbs, 1997.
Paola Cannavo, Rom, und Stefan Tischer, Berlin.

Ministerpräsident Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, der "Schirmherr von Hellerau", im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Wüstenrot Stiftung Dr. Erich Bracher und Prof. Dr. Hans K. Schneider anlässlich der Eröffnung der instandgesetzten östlichen Pensionshäuser.
Foto: Bernd Sikora.