Das Festspielhausgelände im Nationalsozialismus
Nach dem 1. Weltkrieg spielte das Festspielhaus keine große Rolle mehr für die Kultur. Nur einige Opern wurden noch aufgeführt. 1938 wurde das Festspielhaus eine Polizeischule. Dafür wurde viel umgebaut, das Haus und das Gelände wurden stark verändert. Von nun an nutzte das Militär die Anlage. Auch nach dem 2. Weltkrieg blieb das so, die Rote Armee war hier bis 1992 stationiert.

Festspielhaus, Postkarte um 1940.
Foto: Privatarchiv Nils Schinker.

Bildungsanstalt Jaques Dalcroze, Eröffnung der Theaterwoche Festspielhaus Hellerau, 1934.
© Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo.

Bildungsanstalt Jaques Dalcroze, Eröffnung der Theaterwoche Festspielhaus Hellerau, 1934.
© SZ Photo/Süddeutsche Zeitung Photo.